Was genau sind Nanopartikel? Was versteht man unter „Exposition“? Wann sprechen Toxikologen von einem Risiko? Antworten auf diese und weitere Fragen zur Sicherheits-forschung an Nanomaterialien finden Sie auf dieser Webseite: www.nanopartikel.info
Halten die Hersteller von kosmetischen Mitteln aus Baden-Württemberg die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Nanomaterialien ein? Welche Produkte gibt es und welche Nanomaterialien werden eingesetzt? Wie sieht es mit dem Angebot solcher Produkte im Internet aus? Wie können Nanomaterialien im Labor untersucht werden? Diese Fragen hat das Chemische und Veterinär-Untersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) in einem Projekt aufgegriffen und ausgewertet.
Nanomaterialien in Kosmetika sind eines der am häufigsten diskutierten Anwendungsbeispiele der Nanotechnologie in den Medien, da die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt mit ihnen in Kontakt kommen. Am häufigsten werden Nanomaterialien wie Titandioxid, Zinkoxid und MBBT (Methylene-bis-benzotrazolyl-tetra-methylbutyl-phenol) als Lichtfilter (UV-Schutz) in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. In Zahncremes oder Wimperntuschen können Nanomaterialien als Putzkörper (Silica) oder Farbstoff (Carbon black) ebenfalls zum Einsatz kommen.
Die Verordnung (EG) Nr. 1223/2009, auch als europäische Kosmetikverordnung oder kurz EU-KVO bezeichnet, ist im Juli 2013 in der Europäischen Union vollumfänglich in Kraft getreten. Sie hat im Vergleich zu anderen Bereichen, wie z.B. Lebensmitteln, den Einsatz von Nanomaterialien genau reguliert (s. Infokasten am Ende des Berichts). Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat 2014 die Studie "Marktübersicht für Produkte mit Nanotechnologie in Baden-Württemberg" in Auftrag gegeben. Ein großer Teil der Studie über kosmetische Mittel wurde im Jahr 2015 am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA Karlsruhe) durchgeführt. Im Rahmen des Projekts hat das CVUA Karlsruhe die gesetzlichen Anforderungen an die Hersteller in Bezug auf Nanomaterialien überprüft und eine Laboruntersuchung in Auftrag gegeben.
Die Kapitel über Freisetzung, Exposition, Aufnahme und Verhalten von Nanomaterialien im menschlichen Körper und in der Umwelt sowie die Risikobetrachtung geben Ihnen einen Überblick.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekte zum Thema "Nanotechnologien für Mensch und Umwelt". Informationen zu den Fördermaßnahmen finden Sie hier.
Datenbank mit wichtigen und allgemeinverständlichen Gesundheits- und Umweltaspekten sowie Fakten zur Sicherheit anwendungsrelevanter synthetischer Nanomaterialien.
Di Feb 26, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM Jahrestagung NanoCarbon 2019 |
Di Feb 26, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM NanoReg2 Öffentliches Meeting |
Mo Mär 18, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM Nano Delivery 2019 |
Mo Mär 25, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM BIORIMA-GRACIOUS Training School |
Mo Apr 01, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM EFSA Stakeholder Workshop 2019 |
Di Apr 09, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM 3rd Joint Symposium on Nanotechnology |
Mo Apr 15, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM BioNanoMed2019 |
Do Jun 13, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM TANN 2019 |
So Jun 23, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM ICMAT 2019 |
Mi Jun 26, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM Nanotech France 2019 |
Sa Jun 29, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM Nanotexnology 2019 |
So Aug 25, 2019 @ 8:00AM - 05:00PM European Aerosol Conference - EAC 2019 |
Mi Sep 11, 2019 @12:00AM International Particle Toxicology Conference 2019 |